Bräute entscheiden sich oft und gerne für ein Brautkleid mit Herzausschnitt. Denn ob trägerlos oder ärmellos, diese Ausschnittform macht ein wunderschönes Dekolleté.
Diese Art von Ausschnitt erhält ihren Namen dadurch, dass der Verlauf des Ausschnittes wie die obere Hälfte eines Herzes aussieht. Zwei nach oben gebogene Linien, die sich in der Mitte treffen, formen dabei die Brust vorteilhaft aus. Dabei laufen die Bögen entweder spitz zusammen oder gehen leicht ineinander über. Sobald der Ausschnitt nicht einfach gerade, sondern mehr oder weniger in 2 Bögen verläuft, spricht man vom herzförmigen Ausschnitt des Brautkleides.
Das Tolle am Hochzeitskleid mit Herzausschnitt bzw. dieser speziellen Form ist, dass die Brust optisch vergrößert wird. Wer also eine eher kleine Oberweite hat, kann mit einem herzförmigen Ausschnitt punkten. Je nachdem, wo sich die Bögen treffen, die über der Brust verlaufen, wird mehr oder weniger Ausschnitt gezeigt. So bekommt das Dekolleté eine gewisse Tiefe.
Frauen mit großer Oberweite können vom Brautkleid mit Herzausschnitt ebenfalls profitieren: Die Bögen haben eine unterstützende Wirkung. Der große Vorteil des Herzausschnittes ist wohl, dass er von allen Frauen getragen werden kann, ohne unvorteilhaft zu wirken.
Häufig ist das Brautkleid mit Herzausschnitt trägerlos. So kann man das freiliegende Dekolleté wunderbar betonen. Lange oder auffällige Ohrringe passen gut dazu und lenken die Aufmerksamkeit auf das Gesicht. Der Ausschnitt selbst kann mit einer kurzen oder mittellangen Kette betont werden. Die Kette sollte jedoch niemals so lang sein, dass sie bis an den Rand des Ausschnittes reicht, weil dies optisch störend wirkt.